Die Reviews, die ich zu CmP gelesen habe, waren durchaus unterschiedlich. Manche schwärmten in den höchsten Tönen, andere fluchten. Ich war von Anfang an skeptisch und habe den Lack nur durch einige Umstände mitgenommen, die ihr hier nachlesen könnt.
Im Fläschchen sieht der Lack aber auch sehr verführerisch aus. Ein kräftiges Rosa mit goldenem Glitzer. Huiiii!
Der Auftrag sagte mir dann nicht mehr so zu. Die Konsistenz war gar nicht schön, total grob und zäh. Den Pinsel finde ich ebenfalls nicht gelungen. Er ist zwar schön breit, aber das abrunden ist hier total missglückt. Stattdessen hat man einfach die Ecken total kantig abgeschnitten. Hä, was soll das?
Die Deckkraft war mit zwei Schichten gut, da kann ich nicht meckern und auch die Farbe sieht auf den Nägeln toll aus. Das kräftige Rosa passt sehr gut zu meinem Hautton und der goldene Glitzer ist auch traumhaft. Er verteilt sich gut und gibt dem Lack das gewisse etwas.
Die Struktur ist dann leicht sandig. Man spürt, dass der Lack nicht ganz eben ist und sieht es auch, aber es ist nicht so ausgeprägt wie z.B bei Sandlacken von P2, OPI, Zoya etc.
Nun kommt noch ein extremer Minuspunkt für mich. Trotz der sandigen Textur trocknete Call me Princess extrem schlecht. Wirklich mies. Selbst mit InstaDri brauchte er ewig zum Durchtrocknen. Das war wirklich sehr sehr nervig.
Nach einer Schicht Überlack ist die Sandstruktur noch zu erahnen, aber nicht mehr so deutlich spürbar.
1x Essie ‚Fill the Gap‘, 2x Catrice ‚Call me Princess‘, 1x Sally Hansen ‚InstaDri‘ |
Die Optik ist ohne Frage ein Traum, aber der komische Pinsel, die dickflüssige Konsistenz und die unterirdische Trockenzeit lassen gar nicht erst freudige Gefühle zu dem Lack aufkommen. Mal sehen, ob noch ein Crushed Crystal bei mir einziehen darf. Wenn sie alle so sind, dann nein danke!
Schreibe einen Kommentar